Breite deine Flügel aus…

Wer bei mir Reiki lernt, hört sicher irgendwann einmal davon, dass ich unsere Schulterblätter oft als unsere Flügel bezeichne…Für mich sitzt dort die Erinnerung daran, dass wir alle auch Engel sind…

Wenn wir dort energetische Blockaden lösen ist es nicht selten geschehen, dass Menschen wieder ihrer Freiheit näher gekommen sind…Heute habe ich nun eine kleine Geschichte, die es wert ist aufgeschrieben zu werden, weil sie einfach witzig ist und Kindermund ehrt.

Heute unterhielt ich mich als “Storch” mit 2-3 jährigen Kindern. Ich erzählte ein wenig aus meinem Leben als Storch und zeigte ihnen dabei meine Flügel.

“Habt ihr auch Flügel?”, fragte ich sie verschmitzt? Natürlich erwartete ich ein lachendes “Nein”.

“Ja, habe ich”, meinte die kleine Faye. “Tatsächlich?” Jetzt war ich sehr neugierig…

“Ich habe Schwimmflügel”, meinte sie völlig überzeugt und natürlich hatte sie damit ja auch recht. Und ich fand das so witzig, dass ich es nun hier festhalte.

Komme ins Jetzt

Weil es gerade nach der heutigen Session so aktuell ist:

Wenn Zeit nur eine Idee ist, wie es Wissenschaftler heute sehen, frage dich, wer du bist, wenn es keine Vergangenheit geben würde.

Wenn du nichts und niemanden vergleichen könntest mit etwas, worüber du dir irgendwann ein Urteil gebildet hast.

Bist du bereit dich damit zu hinterfragen?

Ich wünsche uns allen, dass wir immer mehr erkennen, was es bedeutet, dass im Jetzt alles ist, was wir sind und auch alles, was wir brauchen. Ohne diese tiefe Erkenntnis, die ich schon so viele Jahre haben darf, könnte ich viele Momente des Glücks nicht wahrnehmen, weil alles überschattet wäre von der Sorge über die Krankheit von Stefan.

Im Jetzt kann man nicht denken, das Jetzt erfasst unser Verstand nicht.

Im Jetzt kann man nur fühlen und erstaunt erleben, dass man dabei aus der Zeit herausgetreten ist.

“Steig aus aus dem Kreis der Zeit, hinein in den Kreis der Liebe.”

Rumi

Sei bereit dein Herz zu öffnen

Dazu lädt uns dieser Februar ein.

Herz-Bewusstsein

Öffne Dein Herz für das Leben wie es sich dir zeigt. Die Natur mit ihren tausend Facetten, die mit jedem Blick aus dem Fenster fasziniert…

Oder zur selben Zeit in Thailand, wo mein Sohn gerade mit seiner Freundin verweilt:

Öffne dein Herz für deinen Partner, so wie es am 14. Februar überall unsere Herzenergie berührt, wenn wir den Valentinstag feiern und viele Menschen ihr Herz erneut und besonders füreinander öffnen.

Öffne dein Herz zuallerst aber für dich selbst. Denn nur, wenn du das kannst und dazu bereit bist, wirst du erfahren können, was bedingungslose Liebe wirklich ist…

Dieser Februar lädt dich ganz besonders dazu ein.

Wut auf Dich selbst?

Der Februar lädt dich ein, diese zu erkennen, denn sie verhindert natürlich, dass du dein Herz für dich öffnen kannst. Egal was es ist, jetzt ist ein sehr guter Moment noch vorhandene Wut, Selbstzweifel oder Selbstbekämpfung zu transformieren.

Du musst nicht perfekt sein-das bist du schon, doch du solltest GANZ sein! Nimm das, worauf du vielleicht bisher wütend warst einfach zu dir … Werde bewusst und trete heraus aus der reinen Existenz und zeige dich so, wie du bist und beginne liebend zu leben. Das wünscht sich das Leben so sehr von dir. Beschreite neue Wege und höre nicht auf die Stimme der Angst in dir. Solange Angst da ist, ist Liebe und Vertrauen abwesend…

Nutze die Natur als wunderbare Heilerin, gehe in den Wald, segne die Erde und tanke Energie, um dich wieder mit dem zu verbinden, was du in Wahrheit bist und vielleicht vergessen hast…

Bewusstein zu entwickeln ist wichtig, um nicht mehr unbewusst zu handeln. Nur mit vielen bewussten Menschen, die dies leben, wird das Leben auf dieser Erde in Zukunft noch möglich sein….Davon bin ich tief überzeugt. Spüre deine ureigene Resonanz zu dem, was dein Beitrag für eine bessere Welt in dir ist.

Stelle dir vor, wie es jetzt schon so ist, dass die unterschiedlichen Bewusstseinsebenen wie verschiedene Welten gleichzeitig existieren. Je nach dem, wie du lebst, was du denkst und wie du handelst, wird dein Leben ein völlig anderes Universum sein wie das von Menschen, die nicht so unterwegs sind wie du. Hast du das schon bemerkt?

Du trägst die Verantwortung für das, worauf du dich einlässt!

Deshalb frage dich doch heute mal, wie du wirklich leben möchtest. Was sind deine eigenen Werte und wie lebst du diese? Nur für dich selbst…und bleibe immer offen für ganz neue Lösungen. Die momentane Wassermann-Energie ist wie geschaffen für ganz neue Erfindungen, bisher unbekannte Wege und deine Träume. Immer mehr Menschen spüren, wie und wo wir manipuliert werden und wollen das nicht mehr. Und das ist gut so. Doch sei du der Mensch, der die Welt besser macht, so wie du sie gerne hättest.

Nutze doch diesen Monat, um einen Umbruch in deinem Leben in dem Bereich zu bringen, der lange genug von dir geduldet, vielleicht sogar gehasst wurde. Ändere, was du ändern kannst, um am Ende deiner Tage nichts zu bereuen, was vielleicht immer nur in deinem Kopf als verrückter Traum von dir abgetan wurde…

So oder so ähnlich würde sich sicher ein TIPP aus unserer Zukunft im Rückblick auf diesen Februar 2019 anhören – oder, was meinst du?

 

 

 

 

 

 

 

Spiritualität im Alltag: Nutze deine Zeit

Ich habe den Luxus, dass ich sehr viel Selbstbestimmung über meine Termine und damit über meine Zeit habe. Und doch ist es immer eine bewusste Entscheidung was ich mit meiner Zeit anfange.

An manchen Tagen, vor allem wenn es jetzt morgens um halb sieben noch dunkel ist, da höre ich da so eine verlockende Stimme in mir, wenn ich verschlafen in der Küche stehe und Obst schneide.” Jetzt hilfst du Stefan und wenn er dann geht, dann kannst du dich ja nochmals hinlegen. Ist ja egal, wenn du eine Stunde später beginnst.”Mein lebenslanger Morgenmuffel in mir fühlt sich dadurch sehr getröstet…

Und dann kommt die Entscheidung. Schlafen tut mir gut, na klar. Doch in einer Stunde bin ich genauso müde wie jetzt. In dieser Woche arbeite ich jedes Mal, wenn ich normalerweise ins Yoga gehe. Und Bewegung braucht mein Körper und meine Seele. Gut. Ich entscheide mich dafür mit Hilfe einer Yoga-CD (sonst würde ich schummeln und abkürzen) meine Übungen zu machen. Und am Ende stimme ich mich mit meiner Morgen-Meditation auf den Tag ein.

Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben…

Heute spricht ein Engel zu mir. Der wunderschöne Sandalphon. Er sagt mir, dass ich nicht verzagen soll und dass meine Gebete gehört und erhört werden.

Ja, seit über einem Jahr ist mein tägliches Gebet, dass innere und auch äußere Heilung geschehen möge. Bei mir und auch bei Stefan. Ich bin froh, dass es in mir die feste Überzeugung gibt, dass das möglich ist. Möglich, aber nicht zwingend, denn jeder Mensch hat seinen freien Willen und kann nur das empfangen für das er sich selbst öffnet. Das ist mir klar. Doch es gibt tief in mir eine Hoffnung und ein Vertrauen, dass alles richtig ist wie es ist. So kommen mir immer wieder Tränen des Berührtseins, wenn ich ein Zeichen aus der geistigen Welt bekomme, dass ich getragen bin. Nicht alleine in den Momenten, wo ich in der Gefahr stehe sorgenvolle Gedanken zu entwickeln oder einfach nur weinen muss. Aber auch nicht alleine, dass ich mir erlaube mich um mich zu kümmern, meinen eigenen Weg zu gehen, zu lachen und das Schwere ganz oft zu vergessen. Für mich ist das ein großes Geschenk, dass ich dazu fähig bin.

Spiritualität im Alltag heisst für mich, alles im Alltag auch spirituell zu sehen. Denn es ist nicht möglich Alltag und Spiritualität zu trennen, weil wir alle zuerst einmal spirituelle Wesen sind. Wir sind hier um zu lernen, doch wir verlieren niemals, was wir wirklich sind. Engel auf Erden.

Ein ganz normaler Donnerstag…

…plötzlich läutet das Telefon. Am anderen Ende mein Ehemann. Planänderung meint er, er würde heute Mittag gerne zum Essen kommen. Okay.
Mit Planänderungen kann ich meist ganz gut umgehen.

Ich erzähle dir diese Vorgeschichte, weil Planänderungen manchmal auch Stress verursachen können, oft jedoch, jedenfalls nach meinem Erleben, bezaubernde Geschenke im Gepäck haben können.

Ich gehe also einkaufen.  Das, was ich an diesem Tag gerne kochen möchte, befindet sich noch nicht im Kühlschrank.
Zum Glück hatte ich den Vormittag für Büroarbeiten und andere Orga-Tätigkeiten freigehalten, so dass ich noch fortfahren konnte.

Im Laden kaufe ich mein Obst und Gemüse. Dabei fällt mir im Augenwinkel eine Frau auf, die mir irgendwie bekannt vorkommt…Woher könnte ich sie kennen? Eine Klientin vielleicht? Es beschäftigt mich für einen Moment.

Gleich ein paar Schritte weiter treffe ich eine andere Frau, die ich schon lange, dafür aber nicht so gut kenne. Wir kommen ins Gespräch. Mitfühlend und liebevoll spricht sie mich auf die furchtbare Krankheit meines Mannes an und wir haben, zwischen Müsli und Hafermilch, ein wunderschönes Herzensgespräch. Am Ende nimmt sie mich lange in den Arm.

Sehr berührt von diesem Geschenk gehe ich weiter.Ich bezahle meine Ware und fühle mich, wie so häufig, am richtigen Platz und geküßt vom Leben, obwohl der Kopf sicherlich sagen könnte: “das ändert deine Situation nicht!”

Am Ausgang begegnet mir wieder diese Frau, die ich zuvor schon einmal gesehen hatte und nicht einordnen konnte. Ich spreche sie an: “Verzeihung, aber sie kommen mir irgendwie so bekannt vor. Kann es sein, dass wir uns kennen?”

Sie schaut mich an. Etwas verduzt und sagt dann: “Andrea”. So, als könne sie es nicht fassen, dass ich sie siezte. Mein Hirn ratterte. Sie kannte meinen Namen…Dann fiel langsam der Groschen, sie nannte mir ihren Namen und ich erinnerte mich, obwohl ich tatsächlich nicht mehr wusste, dass sie auch bei mir in der Praxis gewesen war.

Sie wolle mir schon so lange etwas mitteilen, meint sie geheimnisvoll. Ich horche auf.

Ich hätte ihr einmal in einer Session etwas migegeben,  was ihr ganzes Leben komplett verändert habe.


Oha, mein Gedächtnis. Ich konnte mich gar nicht erinnern, dass wir vor langer Zeit tatsächlich miteinander gearbeitet hatten. Jetzt war ich wirklich sehr gespannt.

Solche Situationen habe ich schon mehrmals erlebt und jedes Mal hat es mir ein wunderschönes Gefühl gegeben. Menschen nannten irgendeinen Satz oder etwas, was sie berührt und bewegt hat und heute noch wissen und ich weiß manchmal gar nicht mehr, dass ich jemals zu ihnen so gesprochen haben soll…

Ein tiefes Gefühl von Sinnhaftigkeit und Dankbarkeit durchflutet mich stets dabei .

Was war es genau, was bei ihr nun das ganze Leben verändert hat, so wie sie es nennt?

Damals riet ich ihr, dass sie sich ein Dankbarkeits-Tagebuch zulegen könne und darin jeden Tag alles aufschreiben, wofür sie an diesem Tag dankbar ist.

Sie hat genau das umgesetzt und aus ihrem Tun entstanden  Erfahrungen und große Transformation…

Drei Jahre lang hat sie jeden Tag geschrieben, manchmal sogar nachts. Strahlend und in großer Ruhe erzählt sie mir das heute an diesem Donnerstag -Vormittag zwischen den elektrischen Türen des Einkafsmarktes. Heute sei sie inzwischen selbst systemischer Coach und gebe auch diese Erfahrung an Andere weiter.

Wie cool. Wie heilig. Wie fruchtbringend für andere, die gerade an diesem Punkt ihres Lebens stehen.

Was mir selbst geschenkt wurde potenziert sich, immer und immer wieder.

Das wofür ich brenne, entzündet viele Andere immer weiter. Für dieses tiefe Glücks-Gefühl lebe ich. Das ist Fülle für mich.

Unendlich dankbar fahre ich von diesem Einkauf nach Hause und freue mich, dass mein Mann beschlossen hat heute überraschend zum Mittagessen nach Hause zu kommen.

UND DU?

Für was brennst DU? Mit welchen Gaben beschenkst du die Welt und spürst, dass das genau Deines ist.

Ich bin überzeugt, dass jede/r von uns etwas hat, womit er anderen Menschen dienen und die Welt befruchten kann.

Ich brenne dafür Menschen zu helfen in Frieden zu kommen. In Frieden mit sich, dem Leben, damit alles fließen kann und Spaß macht und ein neues Gefühl von Dankbarkeit auslösen kann.

Schau, das Leben verlangt von mir gerade richtig viel. Mein lieber Mann, den ich endlich gefunden habe, hat eine Krankheit für die es laut Schulmedizin weder Heilung noch Medikamente gibt, sondern nur einen gnadenlos schlechter werdenden Verlauf. Der Weg ist oft schwer und manchmal will ich fast aufgeben.

Doch ich bin so dankbar dafür, dass ich da stehe, wo ich stehe. Dass ich meine eigene SeelenFriedenArbeit zu einem ganz großen Teil gemacht habe. Denn ich bin mir sicher, früher wäre ich an einer solchen Situation zerbrochen. Heute lerne ich meine Lektionen und gehe weiter und fühle mich geführt und getragen.

Und das, was ich an Befreiung erlebt habe, wünsche ich mir für alle Menschen und begleite jeden, der sich das selbst ebenfalls wünscht und sich von mir dabei begleiten lassen möchte.

Erste Sonnenstrahlen

In manchen Jahren ist es jetzt schon möglich in der Mittagszeit in einem Cafe zu sitzen und die Ahnung der warmen Jahreszeit und ihre Freuden und Freiheit einzuatmen. T-Shirts unter der Strickjacke sind eine gute Idee, um sich auf alles einstellen zu können. Und am nächsten Tag heisst es: „Schnee bis in tieferen Lagen.“ Er bleibt nicht mehr liegen, dafür ist die Sonne hier auf 600m ü. M. schon zu stark, doch der Wind kann eisig sein, die Winterjacke angebracht…

Übertragen auf die Energien kann das heißen:“rüstet euch für beides. Für die warme Sonne, den Genuss und stellt euch aber auch den Schatten, die jetzt noch auftauchen wollen. Sie wurden noch nicht gesehen und wollen noch erkannt werden in diesem Frühjahr. Bekommst du einen Schnupfen, erlebst du unerlöste Situationen oder begegnet dir eine Beschränkung in dir, alles hat eine Botschaft. Im Frühling ist es manchmal nur noch ein kleines bisschen Sonne, die fehlt, um etwas, das lange gebraucht hat zum Abschluss zu bringen. Schau dir deine Blüten an, die schon langsam kommen. Ist es so, wie du es wolltest ? Was gilt es zu korrigieren ? Gib jetzt deine Unterstützung genau da hinein.

  • Heute genieße ich die Sonne und schaue mich in mir um, was noch ein bisschen Licht braucht in mir, um auch noch dieses Jahr vollends heilen zu können.

Magenta – eine der neuen Frühlingsfarben

Im Frühling freue ich mich jedes Jahr , wenn endlich wieder farbenfrohe Teile in den Schrank und auf die Strassen kommen. Das Auge freut sich so sehr über frische Wellenlängen und die Gefühle, die diese in uns  auslösen.

Als gelernte Farb-und Stilberaterin finde ich es immer spannend, welche Farben und Farbfamilien in einer Saison als sogenannter Trend forciert werden, denn ganzheitlich gesehen drücken Sie immer etwas aus und machen  ja auch immer etwas mit uns und unterstützen so eine Entwicklung, die zumindest von den Kreateuren gewollt ist, von der breiten Masse aber entweder angenommen wird oder eben nicht.

Ja, und eine der neuen Farben, die speziell den Kalttonigen unter uns , hier v.a. den Winter- und den klaren Sommertypen, besonders gut zu Gesicht steht,  ist auch eine Lieblingsfarbe von mir:

Pink. Oder etwas mit violet abgemilderter: Magenta.

Schon bevor ich diesen Trend mitbekam, habe ich angefangen ein Kleid in dieser Farbe zu nähen….Wenn es fertig ist , poste ich hier unten.

Aber vielleicht interessiert Euch ja, was diese Farbe farbwirkungstechnisch und heilerisch so alles kann.

Ich habe mal so Einiges für Euch zusammengetragen:

Erst 1931 zog Pink anscheinend in die Modewelt ein. Gilt es doch meist als recht schrill. Elsa Schlaparelli, eine italienische Modeschöpferin soll die Erste gewesen sein. Eines war damals, wie auch heute noch sicher: mit Pink wirst Du gesehen…

Von seiner Farbwirkung steht Pink oder Magenta für Individualismus, Engagement und Transformation, was natürlich super schön ist, finde ich. Magenta wird als vitalisierende, gesundheitsfördernde und harmonisierende Heilfarbe sehr geschätzt. Sie kann anscheinend sogar disharmonische Einflüsse gut ausgleichen. Selbst unser Hormonsystem erfährt Ausgleich und Balance über diese Farbschwingungen in unserem Auge. Sie hilft, dass wir unseren eigenen Platz einnehmen, genau das, worum es gerade überall so stark geht. Sie wirkt gleichermassen auf Wurzel- wie auf unser Kronenchakra balancierend, verbindet also Himmel und Erde in uns.

Mädels –  mich freut das, weil ich Magenta sowieso als meine Lieblingsfarbe betrachte. Wie schön, wenn wir auf eine solche Weise sogar eine schöne Botschaft in die Welt tragen können.

Let’s go pink!

Und –  manchmal reicht schon ein Lippenstift. Ich zeige Euch natürlich sehr gerne ein typgerechtes Frühjahrs-Make-up.

Ganz nach dem Motto:  Bring’ Farbe in Dein Leben! Dabei freut sich wahrscheinlich auch meisten: Dein inneres Kind!

 

 

22 Dezember: Stillstand und Einheit

Ein Mondjahr hat 12 mal 28 tägige Zyklen. Das ergeben 354 Tage. Unser Kalender hat aber 364 Tage und alle vier Jahre 365. Das ergibt eine Differenz von 12 Tagen. Diese fehlenden Tage gelten seit alters her als besonders mystisch, weil sie irgendwie außerhalb der Zeit der Mondzyklen liegen. Der 22.12., also heute, zählt da noch nicht dazu. Vom 21. bis 24.12. ist die Erde in einer Art Stillstand, weil sich die Richtung ändert. Ich stelle es mir manchmal vor wie ein großes Einatmen und Luft anhalten, bevor wieder ausgeatmet wird. Dabei kann man besonders die Einheit spüren.

So wie wir uns auf dem Weg aus der Co-Abhängigkeit lernen abzugrenzen von krankmachenden Strukturen und von anderen Menschen, um uns selbst zu spüren und zu leben, so geht es nach diesem Prozess irgendwann wieder darum, wahrzunehmen, dass wir alle eins sind und jeder mit dem anderen auf einer höheren Ebene verbunden ist. Keiner kann etwas tun, ohne dass dies Einfluss auf alle anderen hat. Jedes Teilchen dieses Kosmos trägt auch die Information aller Teilchen in sich und steht deshalb auch in Verbindung damit. Dies lehrt uns die Quantenphysik. Keiner kann etwas denken oder tun, ohne damit Einfluss zu nehmen auf das große Ganze. Diese Einheit sich bewusst zu machen, zu verinnerlichen und für die Heilung zu nutzen ist wahrscheinlich die gemeinsame Lernaufgabe aller Menschen dieser Erde. Es wird darum gehen gemeinsame Lebensbedingungen zu schaffen, die nicht auf Kosten von Teilen der Gemeinschaft geht, denn wir alle sind ja betroffen.

Recht philosophisch heute, aber vielleicht kommt ja rüber, was gemeint ist. Ich bin überzeugt, dass wir alle dieses Wissen tief in uns tragen.

Heute sehe ich mich und ich sehe den anderen. Ich sehe, was uns verbindet und fühle, dass wir eins sind. Wir kommen aus der Einheit und gehen dorthin auch wieder zurück.

Die Fähigkeit, die Welt in einem hellen Licht zu sehen und zu verstehen

…ja, die brauche ich immer mal wieder ganz neu. Nämlich genau dann, wenn die schlechten Nachrichten, Angstmeldungen und andere Themen, die in uns Ohnmachtsgefühle auslösen können, überhand nehmen.

In einer solchen Zeit leben wir alle.

Dann mache ich mir bewusst, was ich tatsächlich in meinem Leben sehe und erlebe. Menschen, die hilfsbereit, fröhlich sind und nett miteinander umgehen. Menschen, die  den Wunsch haben glücklich zu sein und Leid und Krieg  vermeiden wollen. Menschen, die beschließen ihre Zeit nicht mehr vor dem Fernseher zu verbringen und stattdessen im Garten sitzen, sich mit Freunden treffen, Sport treiben, meditieren oder anderen Hobbies nachgehen.

Und keine/r von denen erlebt das, was uns täglich präsentiert wird in seiner Wirklichkeit.

Ich sehe auch eine fremd werdende Heimatstadt, Sprachen, die ich nicht mehr verstehe, manchmal spüre ich Angst.

Aber ich kehre immer wieder zurück zu meinem Leben und dem, was ich da an Licht, Hoffnung, Lebensfreude und Liebe erlebe und vor allem auch durch meine Arbeit weitergeben kann.

Für einen klaren Blick braucht man immer wieder Abstand.

Es ist förderlich sich bewusst zu machen, was die eigenen Sorgen sind und wie man sich von ihnen befreien kann und muss. Denn sie sind immer selbstgemacht!

Sorgen können nur eines wirklich, nämlich neue Sorgen über die Kraft unserer Gedanken kreiieren und uns wertvolle Lebenszeit rauben, in der wir glücklich sein könnten.

Und wir sollten emotional gefestigt sein, um auch in herausfordernden Situationen bei uns bleiben zu können und Gelassenheit und Vertrauen zu üben.

Dies wünsche ich allen, die dies lesen von ganzem Herzen. Und natürlich stehe ich für die Begleitung zum Glück gerne zur Verfügung.

In der Pflanzenwelt dient uns der Beifuß dabei auf seine ganz eigene Art mit unserer inneren Quelle der Stärkung und Heilung verbunden zu sein und schlechte Einflüße besser von uns fern zu halten.

Wir haben alles, was wir brauchen. Es ist an uns  es zu sehen und zu nutzen !!!