Selleriesaft rockt um die Welt
Im letzten Jahr kam Anthony William mit drei Büchern und mehreren Vorträgen in mein Leben. Ich war aus zwei Gründen gleich sehr angesprochen.
Zum einen trifft die Beschreibung der Ebstein-Barr-Infektion und ihr Verlauf ganz genau auf mein Leben zu und trifft mich an dem Punkt, an dem ich nicht verstehen kann, warum mein Körper trotz soviel Aufmerksamkeit nie ganz in seine Kraft kommt.
Zum zweiten, weil er mit Naturmitteln, nämlich Obst und Gemüse heilt.
Zwar erlebe ich in meiner täglichen Arbeit sehr wohl, dass eben das Adrenalin in unserem Körper sehr oft durch unbewältigte emotionale Konflikte und mentale Blockaden entsteht und dringend verändert gehört, um den ständigen Stress und damit die Krankheitsbereitschaft aus dem Körper zu nehmen, gleichzeitig aber der Körper ofz unbedingt zusätzliche Unterstützung braucht.
Nicht nur durch die stets zunehmende Umweltbelastung, sondern eben auch durch die vielen versteckten Infektionen, die unserer Gesundheit den Boden unter den Füßen nehmen können.
So teste ich nun seit einigen Monaten, zusammen mit Anderen, wie sich die tägliche Zufuhr von Stauden-Selleriesaft auf meine Gesundheit auswirkt. Durch die ALS-Diagnose von Stefan, meinem Mann, was nun seit zwei Jahren in meinem Hirn spukt und meine Seele durcheinanderbringt, tauchen sofort wieder alte, manchmal schon bewältigt geglaubte Symptome auf, die ich nun entschieden endlich angehen möchte.
Der Selleriesaft ist gerade der große Hype, deshalb hier ein paar mehr Infos. Dazu gibt es sehr viel Infos im Netz.
Ich habe mir einen Entsafter gekauft und vertrage ihn morgens nüchtern auch sehr gut. Stefan nicht. Deshalb ist es gut langsam die Menge zu steigern, um zu schauen, wie gut man ihn verträgt. Er schmeckt salzig (für mich), für andere auch bitter (für mich nicht, da ich Bitterstoffe gewohnt bin).
4 wichtige Bedingungen zum Saft:
- Mindestens 500ml am Tag,
- täglich
- in purer Bio-Qualität
- auf nüchternen Magen (20 Minuten Abstand)
Die Ballaststoffe sollen durch das Entsaften herausgefiltert werden, um die Verdauung nicht so stark zu aktivieren und damit der Saft seine volle Wirkung entfalten kann.
Vorteile:
- Mineralsalze in konzentrierter Form, um die gesunde Magensäure wieder herzustellen (Helicobacter, Sodbrennen…) Das ist als “salzig” wirklich zu schmecken.
- er stärkt die Gallensaftproduktion durch alle Enzyme, die zur Fettaufspaltung nötig sind
- und er wirkt antiseptisch
- gut für das Nervensystem, das durch Toxine und Viren angegriffen ist
- unterstützt die Leber bei der Entgiftung und spült die Leber durch
- deshalb kann auch die Entgiftung durch die Gifte in der Galle und dem Darm zu Durchfall führen. Weil pathogene Bakterien abgetötet werden, kann er sogar anfangs Bauchweh machen oder das gereizte Nervensystem reagieren lassen. Also erst einmal weniger trinken (1EL) oder anfangs Gurkensaft oder mit einem Apfel mischen.
- am besten 20 Minuten vor oder nach den Mahlzeiten
Schaut euch gerne eines der vielen Videos zum Selleriesaft an.