Der Buchs stirbt…
Der Buchs stirbt…
Jetzt hat es uns also auch erfasst, das mysteriöse Buchs-Sterben…Wie traurig.
Während das Thema schon ein paar Jahre durch die Presse geht, verstehe ich immer noch nicht wirklich, ob denn nun eine Raupe oder ein Pilz der Übeltäter ist.
Der Buchs hat so etwas Edles für mich, aber auch etwas Geduldiges. Er lässt sich gestalten… In den Gärten der Fürsten und Adeligen hielt er einstmals Einzug.
Über die Klöster-Gärten und Friedhöfe hielt er Einzug in die Gärten vieler Menschen.
Auch ich liebe ihn und habe ihn mehrfach im Garten gepflanzt.
Jetzt scheint es, außer vielleicht etwas Gesteinsmehl, im Moment nichts zu geben, um ihn zu retten.
Ich schneide ihn liebevoll und traurig und frage mich, wie das so meine Art ist, was dieses Buchssterben denn mit uns zu tun haben könnte…Zur Zeit wird mir da immer ganz gruselig, wenn etwas stirbt, was ich geschätzt und geliebt habe. So gerne würde ich Zeichen des Lebens und der Heilung in unserer Umgebung sehen …
Während der Gartenarbeit kommen mir viele Impulse dazu, wie sehr wir Menschen darunter zu leiden beginnen, dass wir uns von unserer Natur, von der wir eben ein Teil sind, soweit entfernt haben, dass wir dabei sind sie zu zerstören und damit auch uns selbst.
Fast täglich höre ich Meldungen von Wissenschaftlern, die eindringlich davor warnen, dass die Menschheit dabei ist sich selbst zu vernichten, erst gestern wieder im Radio ein Vogelkundler. Und wir fühlen uns machtlos einer Regierung ausgeliefert, die Glyphosat durchwinkt, Diesel-Autos verbieten will, aber Kreuzfahrtschiffe, von denen eines soviel Dieselstaub hinaus bläst, wie wir in Deutschland nicht einmal Dieselautos besitzen, als wichtig ansieht… Und wir schütteln den Kopf und glauben schon lange nicht mehr, was uns erzählt wird. Doch was tun?
Ich bin mir sicher, dass sich diese Fragen sehr viele Menschen stellen.
Mein Fazit ist jedes Mal, unbedingt dieses Wissen, wie Menschen sich wieder mit dem, was sie sind, mit der Natur und ihrer wahren Größe verbinden können, in die Welt zu bringen und mir zu wünschen, dass es möglichst viele nutzen, um schließlich gemeinsam das Schiff noch zu wenden…
Noch etwas gibt mir zu denken:
In der Radiästhesie , so lese ich, gilt der Buchs als eine Pflanze, die, wenn sie auf einer Wasserader steht, die für uns schlecht ist, sie für uns Menschen umpolarisieren kann in eine lebensfreundliche rechtspolare Strahlung. Allerdings gibt der Buchs als Pflanze eine linkspolare Strahlung an die Umgebng ab, welche unserer Gesundheit nicht dient.
In der Nähe der Buchse sollte man sich also gar nicht unbedingt so lange aufhalten…
Aha…?!?
Schrecklicherweise stirbt direkt unterhalb meines Buchses gerade auch mein wunderbarer, bisher kräftiger Rosmarin. Vielleicht steht er zu feucht, bisher ging es ihm gut…
Seine spirituelle Kraft liegt in der Lebenskraft, der Widerstandskraft und der Lebensfreude.
Ja, Andrea, pass auf, dass deine Lebensfreude und Widerstandskraft nicht mit zu Grunde geht!
So macht mir mein Garten gerade bewusst, dass ich unbedingt dafür sorgen muss, dass meine Seele sich erinnert, die Hoffnung trotz allem nicht verliert und dafür sorgt, dass mein inneres Licht deswegen nicht erlöschen wird!
Dazu verbinde ich mich mit meiner Höheren Macht und bitte darum GESUNDE ENTSCHEIDUNGEN zu treffen…Und wir entscheiden uns schließlich ständig, wir entscheiden, was wir denken, was wir essen, was wir sagen, was wir tun und bauen so mit an einer Welt, die sich genauso zeigt, wie wir mit ihr umgehen.
Und Euch wünsche ich ebenfalls gesunde Entscheidungen. Jede Entscheidung für uns, unsere Gesundheit, unsere Erde, unser Leben gestaltet das, was wir alle ernten!